Nebelschwaden… – Tagaus, tagein

Sonntagmorgen!
Das Mühlviertel.
Es ruft mich.
Vehement…
Ich stelle.
Den Wecker ab.
Schlaftrunken…
Das Frühstück.
Würge ich.
Hinunter…
Und das Bett.
Es erscheint mir.
So einladend…
Doch.
In der Stadt.
Sonne.
Ich ziehe mich.
Warm an.
Und stelle mich.
Dem frühen Morgen…
Frisch ist es.
Das merke.
Ich schnell.
Aber bald.
Sitze ich.
In der Straßenbahn.
Die mich.
Zum Bahnhof bringt…
Fast…
Döse ich ein.
Das.
Monotone Schaukeln.
Bringt das.
Mit sich…

Das Abteil.
Des Zuges…
Ist ziemlich leer.
Ich mache es mir.
Bequem…
Eine schöne Fahrt.
Ins Mühlviertel.
Und der Schlaf.
Nicht mehr.
So Drängend…
Natürlich.
Ich bin jetzt.
Zwei Stunden auf.
Sonnig.
Verspricht es.
Zu werden.
Doch…
Ich irre mich.
Auf meinem Weg.
Ziehen sie.
Die Nebelschwaden.
Über die Ortschaft.
Ganz oben liegt sie.
Und dort.
Ist der Nebel.
Am dichtesten…
Der Herbst.
Lässt grüßen.
Wie Gaze.
Sieht es aus.
Wenn der Nebel.
Über den Häusern.
In den Straßen.
Liegt…

Selber.
Tauche ich auch.
Bald ein.
Und er dämpft.
Die Sonne.
Die auftaucht.
Zu Mittag.
Nur.
Wenn man.
Richtung Bahnhof blickt.
Hat sie Macht.
Dazwischen.
Regieren.
Die Schwaden.
Oktober…
Nicht ungewöhnlich…
Später.
Auf dem Heimweg.
Der umgekehrte.
Effekt.
Ich gehe.
Aus dem Nebel.
In das Licht.
Und.
Ein wenig.
Blauer Himmel.
Zeigt sich.
Sogar…
Der Zug.
Befördert mich.
Wieder.
In die Stadt.
Und die Landschaft.
Zeigt sich.
In schönsten Farben…

Vivienne/Tagaus, tagein…

 

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