Novemberregen – Tagaus, tagein…

Ungläubig sehe ich.
Aus dem Fenster.
Regen.
Nicht zu wenig.
Der Nebel.
Klebt zwar nicht.
An der Scheibe.
Aber es ist grau…
Autos…
Sie fahren.
Unter meinem Fenster.
Mal in die eine.
Mal.
In die andere Richtung.
Die Laubbäume.
Schon.
Halb nackt.
Oder auch.
Ganz kahl…
Je.
Nach Art.
Ich gähne.
Kein Tag.
Zum Spazieren…
Eher einer…
Zum Faulenzen…

Die Katze.
Sie liegt.
Auf dem Bett.
Auch ihr ist nicht.
Nach Springen.
Oder Spielen…
Ob wohl heute.
Die Sonne kommt.
Am Nachmittag?
Ich fürchte nicht.
Die Wolken.
Heute.
Werden sie.
Nicht durchlassen…
Ich niese.
Wie.
Zur Bestätigung.
In drei Wochen.
Weihnachtsfeier.
Geht mir.
Durch den Kopf.
Das Jahr.
Es verrinnt.
Sehr schnell.
Mit einem Mal…
Oder…
Kommt es mir.
Nur so vor.
Weil ich.
Älter werde?
Vor zwanzig Jahren.
Da war ein Jahr.
Unendlich lang…
So schien.
Es mir.
Ich schüttle.
Den Kopf.
Komische Gedanken.
Kommen einem.
An einem Regentag.
Wie heute…
Aber…
Ist es nicht doch wahr?

Ich muss mich.
Ablenken!
Entscheide ich.
Dabei mag ich doch.
Regen.
An sich.
Vor allem.
Im Sommer…
Meine Gedanken.
Streifen.
Den gestrigen Tag.
Sonnig war es.
Am Nachmittag.
Und.
Viel zu warm.
Trotz alledem…
Heute Regen.
Und an sich.
Nichts Ungewöhnliches.
Im November.
Warum mache ich.
Ein Drama draus?
Wer weiß.
Vielleicht hat es.
In einigen Jahren.
Noch Dreißig Grad.
Im November.
Rechnen.
Muss man.
Mit allem.
Ich trinke.
Den letzten Schluck.
Kaffee…
Zeit sauber zu machen…

Vivienne/Tagaus, tagein…

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