Rabiat – Tagaus, tagein

Heute Nachmittag.
Nach.
Der Arbeit.
Ein Besuch…
Am Weihnachtsmarkt.
Am Hauptplatz…
Gemächlich.
Steige ich aus.
Aus der Straßenbahn.
Quere.
Die Gleise.
Und.
Den Weg.
Eines Mannes.
Ein wenig derb.
Ich beachte.
Ihn nicht.
Aber sein Brüllen..
Holt mich ein.
Verschwinde!
Er meint mich.
Weil sich.
Unsere Wege.
Gekreuzt haben.
Völlig unbedeutend.
Für ihn nicht.
Ich drehe.
Mich um.
Schnurrbart.
Dunkles Haar…
Betroffen.
Wende ich mich ab.
Alkohol?
Oder.
Wirrer Geist?
Ich weiß es nicht.

Seltsame Gestalten.
Gibt es.
Bisweilen.
In der Stadt.
Denke ich mir.
Wenig später.
Beim Bankomaten.
Ich will noch.
Etwas kaufen.
Ich stelle.
Mich an.
In der Reihe.
Es dauert…
Dann.
Bin ich dran.
Hole mir.
Mein Geld.
Schritt.
Für Schritt.
Nach Anleitung…
Da dreht.
Ein Mann auf.
Hinter mir.
Geht’s…
Nicht schneller?
Ich drehe.
Mich um.
Perplex.
Im.
Ersten Moment.

Wieder…
Ein Bärtiger.
Neben ihm.
Eine Frau.
Die ihm.
Ins Wort fällt.
Ich sage ihm.
Betont ruhig.
Es geht so schnell.
Wie es geht.
Und.
Nicht anders.
Stecke.
Das Geld ein.
Der Mann.
Schweigt.
Aber sicher nicht.
Betroffen.
Man kennt.
Diese Pappenheimer.
Große Klappe…
Später.
Fahre ich.
Heim.
Mit der Straßenbahn.
Eigentlich.
Ist mir.
Der heutige Besuch.
Des Adventmarkts.
Ein wenig.
Verleidet.
Seltsame Kerle.
Aggressiv.
Rabiat.
Unangenehm.
Besser.
Zum Vergessen!

Vivienne/Tagaus, tagein…

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