Wenn das Glück fassbar ist – Gedankensplitter

An manchen Tagen spüre ich sie.
Die Lebensfreude.
Nein…
Ich spüre das Leben selber.
Und das Glück, dass es verbreitet…
Plötzlich fasst es nach mir.
Wie ein Kompliment.
Das mich trifft.
Unerwartet.
Von jemandem.
Von dem ich es nie erwartet hätte…
So oft ich zweifle.
So oft ich hadere.
Mit meinem Leben.
Manchmal liebe ich es.
So sehr.
Dass ich mich frage:
Wie konnte ich mich je sorgen?
Heute liebe ich es so sehr.
Dass ich sterben könnte.
Auf der Stelle.
Ohne Bedauern.
Weil ein einziger Moment alles aufwiegt.
Alles, was bisher passierte.
Falsch lief.
Kein Blick zurück.
Schon gar nicht im Zorn.
Manche werden nie begreifen…
Überhaupt nie…
Man muss sie bedauern!

Ungestüm meistere ich mein Leben.
Auf einmal.
Aber nicht hektisch.
Nein.
Still vergnügt.
Tage zum Festhalten.
Die Erinnerung mag verblassen.
Das Glücksgefühl bleibt.
Unvergessen.
Heute möchte ich nicht an morgen denken.
Oder besser gesagt.
Nicht an das was sein könnte.
Vielleicht.
Heute sehe ich die Sonne.
Und nicht die die Wolken.
Heute atme ich die spätsommerliche Luft.
Fast wie Frühlingsodeur.
Und nichts anderes.
Und die Freude wird Teil meines Denkens…
Kann es sein dass ich liebe?
Kann es sein…
Ich bin verliebt?
Kann es sein, dass er mich meinte…
Weil er mich wollte?

Träumereien…
Ich trage ein besonderes Lächeln auf meinen Lippen.
Ich weiß es nicht.
Natürlich nicht.
Aber man wird sehen.
Früher oder später.
Man wird sehen.
Ob Momentaufnahme oder zauberhafter Beginn…
Heute nehme ich alles.
Heute spiele ich mit allem Risiko.
Kann sein, dass ich trotzdem verliere.
Aber wer nicht hoch pokert, kann nicht gewinnen.
Niemals!
Bis morgen dann!
Bis morgen…
Oder wie lange auch immer der Traum lebt.
Zerplatzt er wie eine Seifenblase?
Oder weicht er dem realen Leben?
In prächtigen, herrlichen Bildern?
Schöner als jeder Traum?
Ich liebe den Moment.
Ich küsse den Augenblick.
Solange dieses Gefühl in mir lebt…

Vivienne/Gedankensplitter


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