An Frau Bundeskanzlerin! – Alles muss seine Richtigkeit haben

Unter Herrn Dr. Kohl, war sie noch das brave „Mädchen“,
so voller unschuldiger Ideen!
Doch der „Mann“ aus Oggersheim,
der nahm sie ihr prompt,
die Dame, Jahrgang’54, machte politische Karriere,
natürlich unter ihrem Entdecker Dr. Helmut Kohl

sie war in seinem Kabinett, Ministerin für Frauen und Jugend,
Umwelt und Naturschutz, ja, dass war noch harmlos, doch es
sollte ganz anders kommen
aus dem Schatten der Unbedeutsamkeit kommend,
wurde sie erste Generalsekretärin der CDU und
später dann, stieg das „Mädchen“ von einst,
ohne viel Glanz und Glamour, zur Parteivorsitzenden
der CDU auf

die Macht winkte nun am Zaunpfahl
aber die leidige „Spendenaffäre“ kam dazwischen
Vater Helmut, hatte etwas verbrochen, doch der
wehrte sich mit einem Tross von Anwälten,
bis auf die blanken Knochen und entkam der Justiz
nur allzu knapp, so dass man ihn heute spöttisch
„Gesetzesbrecher“ nennen darf.
Frau M. machte dies nichts aus,
sie wurde 2005, überraschend, erste Frau Bundeskanzlerin
der Bundesrepublik

die „Bescheidene“, die „Unscheinbare“,
das „Mädchen“ von einst,
auf dem Gipfel der Macht,
dennoch nur „besseres Mittelmaß“

ach, eh ichs vergaß!
denn das Mittelmaß in der Politik,
das ist im Moment, dass richtige Maß,
was aber niemand haben will,
außer Frau Bundeskanzlerin vielleicht,
denn die ist, wie wir wissen, nur „besseres Mittelmaß“
und wird es bleiben, denn der „Durchschnitt“ wird,
ständig an ihr haften bleiben,
wie Pech und Schwefel,
und wie Bruder und Schwester
-2-

diesen Umstand kann sie nicht leugnen,
außer, der schlaue Wähler, wählt sie ab,
dann wären wir dieses „Frauenzimmer“ für immer los

das „Mädchen“ von einst
war doch nur „besseres Mittelmaß“,
zu mehr, hat sie es als Kanzlerin nicht gebracht
und wird schnell vergessen sein,
wie alles Mittelmäßige, war sie mehr „Schein“ als Sein

sie verschwindet gierig in den Armen der anonymen Masse,
wird von ihr verschluckt
und niemand wird die „Alte“ jemals wiedersehen,
-darauf, liebe Leser, können sie Gift nehmen!

Wilhelm Westerkamp

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1 Gedanke zu „An Frau Bundeskanzlerin! – Alles muss seine Richtigkeit haben“

  1. Frau Bundeskanzler, auch laufender Hosenanzug oder „das Mädele“ genannt, war, bitte nicht zu vergessen, die Zweite die den Oggersheimer „bei den Eiern packte“. Direkt nach Heinerle „ganz klar gab es schwarze Kassen bei der CDU, das war doch das Prinzip Helmut Kohl“. Frau Merkel hatte zunächst mit ihrem „Ziehvater“ abgerechnet. Und das unterscheidet sie noch heute von dem ganzen Tross, der CDUler und nicht zu vegessen der CSUler. Während Stoiber dem abgewählten Kohl noch die Tasche trug und solche Lichtgestalten wie Schäuble noch wie gedruckt ihre früheren Lügen verteidigten, sah diese Pastorentochter schon am Horizont ihre Chance aufglitzern. Und das ist es, was sie mir auch heute, gefühlte 10 Millionen Jahre später, doch noch so symphatisch macht!

    Gruß Schlumpf, Chef

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