DER FISCHER UND  DIE FRAU

DER FISCHER UND  DIE FRAU

Es war einmal ein Fischer, der am Seeufer in einer kleinen Hütte lebte.

Wie gewöhnlich ging er  jeden Tag,fischen. Der Tag verlief  diesmal besonders schnell und er entschloss sich  schnell einzupacken und schlafen zu gehen. Doch merkte er  eine Bewegung im Wasser und  merkte auch dass etwas nicht ins Netz  gehen wollte. Das Lebenwesen widersrtrebte seinem Schicksal und  bewegte sich immer heftiger, obwohl er schliesslich auf dem Netz gelang.

Das war ein riesiger Fisch, etwas Aussergewöhnliches, was Leckeres für mein Abendbrot.

Schon auf dem Boot wedelte sich der Fisch kráftig weiter und ich  hielt ihn mit allen meinen Kráften. Nachdem der Fisch sich beruhigt hatte, gingen einige Töne aus seinem Mund hervor.

Ich hörte  fassungsloss  Wörter vom Fisch, der sich zu beschweren begann

Warum bringst du mich  nicht ins Wasser zurück?? Fragte der Fisch

Wieso kannst du denn sprechen? Fragte ich auch

Das geht dich nicht an? Antwortete er.

Wieso denn das? Fragte ich

Das ist ja mein Ernst- behauptete der Fisch. Aber lass mich frei- wiederholte er

Aber hör mal zu-sagte ich

Was soll ich zuhören? Fragte er .Ich will frei sein. Wiederholte er.

Gut, gut, dann lasse ich dich frei- beruhigte der Fischer ihn.

Aber als der Fischer den Fisch ins  Wasser zurückwerfen wollte, sprach der Fisch den Fischer an. Der Fisch wollte den Fischer von dessen Asicht halten: Hallo, Moment-

Was  denn? Fragte der Fischer

Ich habe es mir überlegt- sagte der Fisch

Was denn?- Fragte ich abermals

Ich will dir die Wahrheit sagen- behauptete der Fisch

Was für eine? Fragte der Fischer.

Ich bin nämlich eine Frau- sagte der Fisch

Was? Fragte ich überrascht

Ja. Das bin ich.

Das heisst, du bist eine Fischfrau- fragte der Fischer.

Ich bin in einen Fisch verwandelt  worden- behauptete der Fisch

Soll ich denn dich von diesem Zustand befreien? Fragte ich

Ja. Wenn du nichts dagegen hast? Sagte der Fisch.

Ich werde dir helfen? Versprach der Fisch ihm

Dann musst du nachts einen Geist heraufbeschwören, der mich in diesen Zustand verwamdelt hatte.

Das wäre doch gut- sagte der Fisch

Gut, dann nehme ich dich nach Hause mit- sagte der Fischer.

So ging er in sein Zimmer und blieb die ganze Nacht wach . Dann erschien ein Geist, der um das ganze Zimmer herumflog und  nach den Anwesenden fragte.

Der Fisch bat den Geist  um seine Rückwandlung des Fisches in eine Frau. Anfangs weigerte sich  der Geist vehement, das zu tun. Doch die  Tränen des Fisches rührten den Geist so sehr an, dass er den Fisch in eine Frau zurückwandelte.

Nach dem Geschehnis sah der Fischer eine schöne Frau vor sich stehen. Er wollte sie eigentlich nicht loswerden und versprach der Frau, dass er sie bei ihm behebergen wollte. Sie stimmte sie  in dieser Nacht zu und so blieben sie für immer zusammen.

 

ENDE

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