Ein Herbsttag im Oktober – Tagaus, tagein…

Schwere Träume.
Diese Nacht.
Immer wieder geistert.
Neptun.
Durch die Bilder.
Ich bin froh.
Als der Schlaf.
Endlich weicht.
Lily und Cherie.
Liegen neben mir.
Ich telefoniere.
Und irgendwann.
Ist Zeit.
Für das Frühstück.
Dann muss ich mich.
Schon beeilen.
Der Friseurtermin!
Böiger Wind.
Und viele Wolken.
Aber kalt ist es.
Auf keinen Fall!
Ein wenig warten.
Im Salon.
Ich checke das Handy.
Während die Sonne.
Ein wenig…
Durch die Wolken…
Blinzelt.
Das Schönheitsprogramm…
Verläuft erfolgreich.
Ein anderer Mensch.
Lacht mir…
Im Spiegel…
Entgegen.

Ich schlendere zurück.
Verfärbte Blätter.
Auf der Straße.
Auf dem Rasen.
Kurz.
Kaufe ich ein.
Beim Greißler.
Noch schnell…
Die Post.
Für die Nachbarin!
Lily ist froh.
Mich wieder zu sehen.
Aber wo steckt…
Mein Cherie?
Er liegt im Bad.
Auf den Handtüchern.
Reibt sein Köpfchen.
An meiner Hand.
Der Schwager holt mich.
Wir kaufen ein.
Während der Wind.
Stärker wird.
Später setzt…
Heftiger Regen ein.
Die Fenster…
Voller Tropfen.
Bei blauem Himmel.
Ungewöhnlich.
Und Google.
Wusste nichts davon.
Die Sonne setzt sich.
Wieder durch.
Wir essen gesund.
Salat mit Oliven.
Und Tomaten.

Der Schwager schläft.
Eine Runde.
Ein wenig ist er.
Verkühlt.
Der Hals ganz rau.
Irgendwie steht er.
Unter Strom.
Die letzten Monate.
Und Wochen.
Wie auf einer…
Achterbahn!
Ich schnaufe durch.
Während.
Der kühle Wind.
Mein Gesicht…
Streichelt.
Ein Baum ist schon…
Sehr kal geworden.
Seine langen Äste…
Ragen in den Himmel.
Hagebutten.
Auf den Rosensträuchern.
Der Sommerflieder…
Hingegen.
Treibt noch.
Rispe um Rispe.
Er wird blühen.
Bis zum Frost…
Ich schließe…
Die Augen.
Einen Moment ist…
Frieden in mir.
Mitten.
In der…
Anhaltenden Hektik.
Des Alltags…

Vivienne/Tagaus, tagein…

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