Matthias gähnte.
Holte die Post.
Aus dem Postkasten.
Wieder Rechnungen.
Immer dasselbe.
Da würde er wohl.
Am Wochenende.
Wieder.
Zu seiner Mutter…
Fahren.
Und sich …
Ein paar Scheine holen.
Auf der Bank.
Gab es.
Nichts mehr.
Bis…
Zum nächsten Ersten…
Seine Mutter.
Würde sich freuen.
Wenn er kam.
Schließlich war er.
Der einzige Sohn.
Und auch wenn es.
Seinen Schwestern.
Nicht passte.
Er war…
Ihr Liebling.
Und er konnte sie.
Um den Finger wickeln.
Wenn er wollte!
Außerdem…
Die Mutter.
Kam gut aus.
Mit ihrer Pension.
Wenn sie seinetwegen.
An ihre Ersparnisse ging.
Konnte ihm das.
Nur recht sein…
Wie ein kleiner Vorgriff.
Auf das Erbe.
Matthias ging zurück.
In seine Wohnung.
Am besten aber.
Wenn er sie.
Gleich anrief.
Ob sie auch.
Alleine war.
Am Wochenende.
Mit seinen Schwestern.
Wollte er.
Nicht zusammentreffen.
Ihr Gesülze.
Nervte ihn.
Von wegen.
Er lebte.
Auf Mutters Kosten!
Es war doch.
Okay so.
Geld…
War dazu da.
Um es auszugeben.
Und nicht.
Um auf dem Sparbuch.
Zu verrotten…
Außerdem.
Wenn sie einmal.
Nicht mehr war.
Würde er ohnehin.
Seinen Teil bekommen.
Und was…
War falsch dran.
Wenn er sich den.
Schon jetzt holte?
Matthias sortierte.
Die Rechnungen.
Gerade hatte er telefoniert.
Seine Mutter.
War Samstagnachmittag.
Alleine.
Da würde er.
Auf einen Kaffee vorbeischauen.
Und am Montag.
Seine Rechnungen bezahlen.
Kein Grund.
Zur Sorge!
Alle würden sie.
Ihr Geld bekommen.
Da war er sich sicher!
Er holte sich.
Eine Dose Bier.
Aus dem Kühlschrank.
Setzte sich .
Auf die Couch.
Und zippte.
Mit der Fernbedienung.
Durch die Programme!
Seine Schwestern.
Waren ja.
Nur neidisch auf ihn.
Die wollten ja.
Das Erbe.
Der Mutter.
Genauso nur für sich!
Der Punkt war halt.
Dass er als…
Mamas Liebling.
Die besseren Karten hatte…
Vivienne/Gedankensplitter